Die Geburtsstunde der Genswosenbolzer Enslingen ist zweifelsfrei auf das Jahr 1984 und dort einem ganz bestimmten Ereignis zuordenbar. In diesem Jahr, als der Hamburger SV Deutscher Fußballmeister wurde, Bundeskanzler Helmut Kohl gerade mal erst zwei Jahre im Amt war und die Deutsche Wiedervereinigung noch 5 Jahre auf sich warten lassen sollte, war es soweit.
8 bis 10 Enslinger Jungs brauchten einen Mannschaftsnamen, um an einem Hallenturnier für Freizeitmannschaften in Bretzfeld (Hohenlohekreis) teilnehmen zu können.
Schnell einigte man sich darauf, dass der Ort, wo man das Fußballspielen von der Picke auf gelernt hatte, unverzichtbarer Namensbestandteil sein musste.
Erste Überlegungen wie „Genswosenkicker Enslingen” oder „Enslinger Genswosenzauberer” wurden schnell zur Seite gelegt, da man sich auf den Kern des Fußballspiels, nämlich dem „bolzen” besann. So stand er dann schnell fest, der Name
Genswosenbolzer Enslingen
Die Mitglieder der Genswosenbolzer Enslingen von damals sind ausnahmslos auch heute noch alle mit von der Partie. Obwohl man sich erst 1984 den offiziellen Namen zulegte, war die Gründungszeit der heutigen Kumpels und Freunde schon einige Jahrzehnte zuvor festzustellen.
Die jungen Enslinger Burschen, allesamt aus den bevölkerungsreichen Geburtsjahren 1961 - 1967, wuchsen gemeinsam auf, gingen teils länger, teils kürzer, gemeinsam miteinander in die Schule, verbrachten fast ausnahmslos ihre Freizeit gemeinsam, die da ausschließlich hieß :
„Kicken auf dem Genswosen”
Ob beim Spiel auf ein Tor oder auf zwei Tore, ob beim „aus der Luft nehmen” oder beim wohl innovativsten Spiel der Enslinger Ortsgeschichte, dem „riewer und niewer schießen”, alle waren seit Mitte der 1970er Jahre zusammen.
Der Kern dieser Truppe ist auch heute noch zentraler Bestandteil der Enslinger Genswosenbolzer.
Insgesamt bestehen die Genswosenbolzer aus 13 Familien mit insgesamt 58 Familienmitgliedern (davon 28 Kinder unter 18 Jahren). Besonders stolz sind die Genswosenbolzer Enslingen auf die Tatsache, dass die Freundschaft untereinander in all den Jahren Bestand hat und die Heimatverbundenheit groß geschrieben wird.
Die Mitglieder und ihre Familien:
Die Kirchers, die Feinauers, die Trumpps, die Marloks (Ulla), die Marloks (Horst), die Franks, die Falks, die Reinwalds, die Pfausers, die Framkes, die Siewerts, die Webers, die Klässings, die Pröllochs, Marius Dambach, Timo Pflugfelder, die Fischers, die Bauers