Die Genswosenbolzer

Wer wir sind

Wir, die Genswosenbolzer Enslingen, sind ein Verein bestehend aus 18 Familien aus Enslingen. Gegründet 1984, geben wir seither jedes Jahr unser Bestes, die schönsten Feste des Kochertals zu veranstalten. Jedes erste Augustwochenende laden wir herzlich zum Geburtstag unseres Turnieres ein. Jeden 3. Oktober, am Tag der Deutschen Einheit, feiern wir gemeinsam mit all unseren Gästen und Freunden das Mostfest.

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Woher wir kommen

Auf dem Genswosen, unserem "Bolzplatz unten am Kocher", fing vor über 30 Jahren alles an. Geschichteliche Erwähnung findet der Genswosen vom 16. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre, wo sich ein paar Enslinger Jungs entschieden, hier ihren Bolzplatz aufzuziehen. Als Zeitzeuge der Enslinger Geschichte ist er heutzutage vor allem für eines bekannt: das Gerümpelturnier der Genswosenbolzer Enslingen.

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Aktuelles aus dem Vereinsleben:

Genswosenbolzer feiern den „Martins-Day“ rund um Sulzbach/Laufen

Rechtzeitig vor dem großen „Genswosen-Fest-Wochenende (03 – 05. August 2018)“ ließen es sich über 20 Mitglieder des rührigen Enslinger Vereins nicht nehmen, gemeinsam den „Martins-Day“ zu feiern.

Benannt ist dieser Tag nach dem Vornamen eines engagierten Vereinsmitglieds.

 

Die Gemeinde Sulzbach-Laufen war Ziel des Ausflugs. Start- und Orientierungspunkt war der gemütliche und sehr zu empfehlende Uhlbachhof, der sich in unmittelbarer Nähe des Altenbergturms befindet.

Natur-Guide Fritz Jäger und seine aus dem Enslinger Teilort Schönenberg stammende Ehefrau Marit bewirteten die Kochertal-Gruppe überragend.

Natürlich durfte der über 40 Meter hohe Altenbergturm auf dem Besuchsprogramm nicht fehlen. Auf der über 500 Meter und somit höchsten Erhebung des Landkreises Schwäbisch Hall hatte man am Tag des Ausflugs eine überragende Fernsicht.

 

Fritz Jäger begleitete die Genswosenbolzer dann auf einer Fahrt durch fast unberührte Natur innerhalb der „Waldgemeinde“ Sulzbach/Laufen.

Natürlich durfte eine Fahrt auf der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Laufen und Untergröningen in der Draisine nicht fehlen.

Hier sah sich so mancher Freizeitradler an seine Grenzen gebracht. Der Verlust von so manchem Schuhwerk während der Fahrt konnte beim anschließenden Grillbüfett auf dem Uhlbachhof verschmerzt werden.

 

So klang bei besten Wetter und hervorragenden Essen ein beeindruckender, abwechslungsreicher und kurzweiliger Tag aus.

 

Herzlichen Dank der Familie Jäger und ihrem Team!


Die Genswosenbolzer in der Bundeshauptstadt Berlin

Vier abwechslungsreiche und informative Tage erlebten die Enslinger Genswosenbolzer bei ihrem Jahresausflug, der sie unlängst in die Bundeshauptstadt Berlin brachte.

Während einige Unentwegte sich am ersten Reisetag das Bundesligaspiel zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV (Endstand 2:1)  vor 52000 Zuschauer im Olympiastadion nicht entgehen ließen, verschaffte sich die restliche Gruppe zunächst aus luftiger Höhe bei einem feinen Glas Sekt einen ersten Überblick über die Millionenmetropole.

 

Bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt durfte am nächsten Tag dann natürlich das Brandenburger Tor nicht fehlen, an welchem auch das Bild entstand.

Beeindruckend die Bauten im Regierungsviertel, die zahlreichen Museen, Checkpoint Charlie, die noch übrigen Reste der ehemaligen „Mauer“,  aber auch ein Besuch im Reichstag. Dort ließ man sich Kaffee und Kuchen schmecken, nachdem man zuvor die imposante Kuppel besichtigt hatte.

 

Zwischen den Programmpunkten (leider musste wegen des stürmischen Wetters die geplante Spreefahrt abgesagt werden) war noch genügend Zeit, in zahlreichen Einkaufszentren zu shoppen oder einfach mal Berlin auf sich wirken zu lassen.

 

Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die wackeren Genswosenbolzer dann wieder zurück, ohne nicht zuvor das älteste Gasthaus Berlins besucht zu haben, um dort leckere Kohlrouladen, Königsberger Klopse und schmackhaftes Schmalzbrot zu verzehren.

 

Souverän und sicher brachte dann der Enslinger Busfahrer Karl „Charly“ Schröter die Gruppe wieder ins beschauliche Kochertal zurück.

15. Mostfest am 3. Oktober 2017

Waren es bei den Veranstaltern, den Enslinger Genswosenbolzer, am Vormittag noch bange Blicke, die gen Himmel zeigten, so leuchteten sich deren Minen am Nachmittag bei zunehmenden Sonnenschein immer mehr auf.

 

Es hätte aber auch durchregnen können, auf die Enslinger Bevölkerung und die Gäste aus der Umgebung ist Verlass beim 15. Mostfest der Genswosenbolzer.

 

Sie strömten in Scharen zum Festplatz, unweit der Enslinger St. Briccius-Kirche.

 

Dies ist auch kein Wunder bei dem riesigen Angebot.

 

Günter und Kornelia Stanzl bereiten Bratwürste mit Schupfnudeln, Salzfleisch mit Kraut oder Schnitzel mit Kartoffelsalat zu.

 

Am nahen Holzbackofen sind es die Ehepaare Siewert und Weber, die für den Blooz zuständig sind. Die Gäste können live dabei sein, wenn der frische Blooz in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zubereitet wird.

 

Für Kinder und Erwachsene immer wieder gleichsam unterhaltend ist die historische Mostpresse, die original über den Keilriemen eines fast noch betagteren Bulldogs betrieben wird. Das Ergebnis, frischer Apfelsaft wird umsonst ausgeschenkt. Gar nicht so einfach für die Veranstalter, genügend Äpfel bei der diesjährigen überschaubaren Ernte zusammen zu bekommen.

 

„Dieses Fest“, so Dieter Scherzer, der zusammen mit Oliver Rössler das Fest sogar zweimal am Tage aufsucht, „ist einmalig. Man trifft viele Bekannte und das Getränke- und Speiseangebot sowie deren Qualität ist einzigartig“.

 

Viele hundert Besucher waren derselben Meinung und belohnten die wackeren Genswosenbolzer mit ihrem Besuch.

 

Acht Wochen nach deren Gerümpelturnier Anfang August haben es die Enslinger erneut verstanden, ein tolles Fest zu veranstalten.

Die Hochzeit von Max und Daniela Weber am  9. September 2017

Max Weber und Daniela Weber, geb. Sadler, heirateten unlängst in der St. Joseph-Kirche in Schwäbisch Hall. Klar, dass sich darüber auch das kleine Töchterchen Magdalena und viele Wegbegleiter des Brautpaars freuten. Das Spalier bildeten die Fußballerinnen der TSG Schwäbisch Hall (dort hatte die Braut lange Jahre aktiv gespielt), die Radsportgruppe „Freeriders“ des TURA Untermünkheim, in welcher Max Weber die Jugend betreut sowie die Enslinger Genswosenbolzer.

Turnierbericht 2017

Es ist der 4. August 2017 - Startschuss für hochmotovierte Leistungsportler und Freizeitprofis von über 40 Teams, sich wieder die Fußballschuhe zu schnüren. Im Hintergrund füllt sich das Zelt und die Genswosensterneküche, welche seit einer Woche von von vielen Genswosenbolzer und anderen Helfern aufgebaut wurde, beginnt zu glühen. 

 

Drei Tage kämpfen die Kicker um den heißbegehrten Heizungscup. Sonntagabends, nach 38 Spielen, hieß es dann: "Die Gewinner des Heizungscup 2017 - el chickos! Herzlichen Glückwunsch." Sie setzten sich in einem spannenden Finale gegen die Mannschaft 1. FC Krügge durch. 

 

Samstag nachmittag glänzen sechs Teams um den Kampf des Seniorscup. Nach 10 Jahren Abstinenz wieder dabei - das Allgäuer Team aus Volkratshofen. Durchgesetzt hat sich allerdings ein anderes Team. Der Sieger des Seniorscup 2017 wird das AH-Team der Untermünkheimer. 

 

Sonntag morgens, bei Weißwurst und Weizen, gewinnt das Team Randgebiete aus Waldenburg den dritten Neun-Meter-Cup der Genswosengeschichte. 

 

Auch das Rahmenprogramm lässt für die Besucher und Helfer keine Wünsche offen. Die Bands Acoustix und M & M's, die Cocktailbar und eine Hundfrisbeeshow runden das 31. Gerümpelturnier der Genswosenbolzer Enslingen ab. 

 

Vielen Dank an alle Helfer, Besucher und Spieler, die den Genswosen wieder für drei Tage zum Mekka des Freizeitfußballs verwandelt haben.

 

Für weitere Eindrücke vom Turnier: werft doch einen Blick auf unsere Bildergalerie!