Das Mostfest der Genswosenbolzer

16. Mostfest der Genswosenbolzer - 2018

Wie in den vergangenen Jahren auch war das Enslinger Mostfest sehr gut besucht. Ab 11.00 Uhr fanden sich die ersten Gäste ein und ließen sich die mit viel Liebe zubereiteten Speisen schmecken. Küchenchef Thomas Frank musste bereits am frühen Nachmittag Ware nachbestellen, so dass die vielen Besucher auch noch am Abend aus einem reichhaltigen Angebot auswählen konnten..


Bis in die Abendstunden hinein unterhielten „die drei Enslinger Musikanten“ die Besucher und sorgten so für gute Laune und manch lustige Begebenheit.

15. Mostfest der Genswosenbolzer - 2017

Waren es bei den Veranstaltern, den Enslinger Genswosenbolzer, am Vormittag noch bange Blicke, die gen Himmel zeigten, so leuchteten sich deren Minen am Nachmittag bei zunehmenden Sonnenschein immer mehr auf.

 

Es hätte aber auch durchregnen können, auf die Enslinger Bevölkerung und die Gäste aus der Umgebung ist Verlass beim 15. Mostfest der Genswosenbolzer.

 

Sie strömten in Scharen zum Festplatz, unweit der Enslinger St. Briccius-Kirche.

 

Dies ist auch kein Wunder bei dem riesigen Angebot.

 

Günter und Kornelia Stanzl bereiten Bratwürste mit Schupfnudeln, Salzfleisch mit Kraut oder Schnitzel mit Kartoffelsalat zu.

 

Am nahen Holzbackofen sind es die Ehepaare Siewert und Weber, die für den Blooz zuständig sind. Die Gäste können live dabei sein, wenn der frische Blooz in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zubereitet wird.

 

Für Kinder und Erwachsene immer wieder gleichsam unterhaltend ist die historische Mostpresse, die original über den Keilriemen eines fast noch betagteren Bulldogs betrieben wird. Das Ergebnis, frischer Apfelsaft wird umsonst ausgeschenkt. Gar nicht so einfach für die Veranstalter, genügend Äpfel bei der diesjährigen überschaubaren Ernte zusammen zu bekommen.

 

„Dieses Fest“, so Dieter Scherzer, der zusammen mit Oliver Rössler das Fest sogar zweimal am Tage aufsucht, „ist einmalig. Man trifft viele Bekannte und das Getränke- und Speiseangebot sowie deren Qualität ist einzigartig“.

 

Viele hundert Besucher waren derselben Meinung und belohnten die wackeren Genswosenbolzer mit ihrem Besuch.

 

Acht Wochen nach deren Gerümpelturnier Anfang August haben es die Enslinger erneut verstanden, ein tolles Fest zu veranstalten.


12. Mostfest der Genswosenbolzer - 2014

Sonne, Salzfleisch, Süßer Saft  -  aus dem Haller Tagblatt vom 06.10.2014

 

Einen Sitzplatz zu finden, ist am Tag der Deutschen Einheit schwer im Enslinger Klingenweg. Das Mostfest der Genswosenbolzer ist beliebt - und die Sonne lockt viele Besucher, dort draußen Mittag zu essen.

 

"Resi, i hol di mitm Traktor ab", tönt es schon von weitem. Das Musikertrio im Zelt weiß, wie es in Enslingen Stimmung macht. Viele Besucher dort haben schon gegessen. Draußen kommen gegen 12.30 Uhr immer noch mehr Besucher, um sich an einen der Tische in der Sonne zu setzen. Schließlich ist fast jeder Platz belegt.

 

In seiner zwölften Auflage ist das Enslinger Mostfest längst kein Geheimtipp mehr. Die vielen fleißigen Helfer der örtlichen Genswosenbolzer haben alle Hände voll zu tun, um die gut duftenden Speisen an die Tische zu bringen. Natürlich gehören dazu das Salzfleisch mit Kraut oder Schupfnudeln - aber auch die schwäbische Spezialität, die Kutteln. "Die bestell ich mir immer hier", verrät Karsten Müller. Er ist als Gast jedes Mal beim Mostfest dabei, seit ihn Freunde vor vier Jahren das erste Mal mitgenommen haben. Und Kutteln bekomme man ja schließlich nicht bei jedem Fest. "Die machen die hier auch echt lecker", lobt er das Küchenteam der Genswosenbolzer.

 

Drüben an der Mostpresse springt der Traktor an: Wer wissen will, wie Äpfel ausgepresst werden, erlebt es dort hautnah. Junge Leute packen dazu an. Die alte Presse selbst funktioniert mit Muskelkraft. Am Ende ist aus den Hohenloher Äpfeln süßer Saft geworden.

 

Den gibts auch für die Gäste - auch Süßmost, Federweiser oder Weinschorle darf bei solch einem Fest nicht fehlen. Aus dem Enslinger Steinbackofen kommt dazu eine weitere Köstlichkeit: der Mostfest-Blooz in verschiedenen Varianten. Und auch der hat viele Anhänger - wie das spezielle Vesperbrett, das gegen Abend gereicht wird.


11. Mostfest der Genswosenbolzer - 2013

 

Viele Besucher beim 11. Enslinger Mostfest

 

Viel geboten war unlängst in der Enslinger Ortsmitte beim 11. Mostfest der Enslinger Genswosenbolzer. Bereits um die Mittagszeit waren die Sitzplätze im Zelt, in der festlich geschmückten Scheune sowie im Freien Mangelware.

 

Bei vielen Besuchern hatten sich die Qualität der Speisen sowie das fast schon unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis herumgesprochen, so dass das Küchenteam um Thomas Frank und Martin Bürk angenehme Schwerstarbeit verrichten durfte. Die Speisekarte las sich für die Besucher wie das „Who is Who“ herbstlicher Genüsse. Ob Bratwürste mit Schupfnudeln, Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Salzfleisch mit Kraut, es blieben kaum Wünsche offen. 

 

Der Ilshofener Karl Heinz Falk, schon seit Jahrzehnten im Genswosenbolzer-Organisationsteam, sorgte selbst für frische Kutteln, die natürlich auch schnell reißenden Absatz fanden.  Michael und Anke Weber sowie Klaus Siewert waren für die Herstellung von frischen Blooz am vereinseigenen Backofen verantwortlich.

 

Besonders für Kinder und Selbstversorger stand die altertümliche Apfelpresse im Blickfeld. Wo sonst, als in der Enslnger Ortsmitte, kann man live miterleben, wie aus Äpfeln schmackhafter Apfelsaft wird, der dann in „haushaltsüblichen Kleinmengen“ auch gerne mit nach Hause genommen werden kann – kostenlos.

 

Zwar musste Rainer Kircher, Organisator des Festes der ersten Stunde, dem einen oder anderen Gast freundlich aber bestimmt erklären, dass es sich bei einem 10 Liter Kanister nicht um eine „haushaltübliche Menge“ handelte, die meisten Gäste waren jedoch begeistert von diesem Angebot

 

„Bereits um 11.30 Uhr mussten zusätzlich Bänke und Tische aufgestellt werden – den ganzen Tag über war unglaublich viel Betrieb, dieses Fest hat mal wieder Maßstäbe gesetzt“, so ein sichtlich erschöpfter, jedoch zufriedener Martin Bürk, als am Abend die letzten Gäste zufrieden nach Hause gingen.